ein Unterarm, der von zwei Händen festgehalten wird
© courtesy of the artist and Phillida Reid Gallery

Der Wandel wird kommen

Kritik und Engagement in der polnischen Kunst

Kunst ist immer auch ein Spiegel der Zeit, eine Reflexion des Gegenwärtigen, eine Antwort auf gesellschaftliche Fragen. Das veranschaulicht die Ausstellung „Der Wandel wird kommen“. Sie stellt Künstlerinnen und Künstler vor, die in Polen leben und arbeiten und thematisiert deren Bedürfnis nach sozialen, politischen und künstlerischen Veränderungen.

  • Laufzeit 07.11.2024—16.03.2025
  • Öffnungszeiten täglich 10—18 Uhr, Montag geschlossen 24.12.2024 10—14 Uhr (Heilig Abend) 25.12.2024 10—18 Uhr (1. Weihnachtstag) 26.12.2024 10—18 Uhr (2. Weihnachtstag) 31.12.2024 10—16 Uhr (Silvester) 01.01.2025 12—18 Uhr (Neujahr)
  • Eintrittspreise regulär 8 €, ermäßigt 6 €, unter 17 frei, Gruppen ab 10 Personen 7 €
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Der Wandel wird kommen. Kritik und Engagement in der polnischen Kunst | Kunsthalle im Lipsiusbau

Historische künstlerische Positionen

Kritik und „Engagement“ sind ein prägendes Phänomen in der polnischen Kunst der letzten Jahrzehnte. Angesichts der dynamischen globalen Umwälzungen beschränkt sich die Ausstellung aber nicht auf Polen, sondern stellt zentrale Fragen zum Verhältnis von Kunst und Gesellschaft. Dabei rückt sie die Rolle des Künstlers als Zeuge zeitgenössischer Herausforderungen und als aktiver Gestalter des Wandels in den Vordergrund. 

Historische künstlerische Positionen werden hier mit aktuellen in Dialog gebracht. Der historische Teil präsentiert Schlüsselfiguren der polnischen Kunst des 20. Jahrhunderts, ihre Strategien und künstlerische Praktiken, beginnend mit der Doktrin des sozialistischen Realismus in den 1940er und 1950er Jahren, über die so genannte „kleine Stabilisierung“ der 1960er und 1970er Jahre, bis in die 1980er Jahre mit dem Beginn des Kriegsrechts. Nach der Wiedererlangung der staatlichen Unabhängigkeit in den 1990er Jahren entstand die „kritische Kunst“. 

ein Unterarm, der von zwei Händen festgehalten wird
© courtesy of the artist and Phillida Reid Gallery
Joanna Piotrowska, Untitled (Self-Defence), 2014 Silbergelatine-Druck

Den historischen Werken

Den historischen Werken stehen zeitgenössische Arbeiten gegenüber, geschaffen von Künstlerinnen und Künstlern der mittleren und jungen Generation, die auf aktuelle Krisen und Spannungen reagieren. Geprägt sind diese Positionen vom Begriff des „Engagements“, der scheinbar alle Lebensbereiche durchzieht. Künstler*innen aus der Ukraine und aus Belarus sind inzwischen ein fester Bestandteil dieser polnischen Kunstszene.

Impressionen

Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler

Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler

Marian Bogusz, Wojciech Bruszewski, Rafał Bujnowski, Crisis Kiosk (Yulia Krivich, Marta Romankiv, Weronika Zalewska), Oskar Dawicki, Maria Jarema, Renata Rara Kamińska, Daniel Kotowski, Jarosław Kozłowski, Katarzyna Kozyra, Bogdan Łopieński, Marcin Maciejowski, Małgorzata Mirga-Tas, Teresa Murak, Włodzimierz Pawlak, Dominika Olszowy, Joanna Piotrowska, Agnieszka Polska, Katarzyna Przezwańska, Przybyszki (Travelers from the Future), Józef Robakowski, Wilhelm Sasnal, Ala Savashevich, Mikołaj Sobczak, Marek Sobczyk, Julita Wójcik, Andrzej Wróblewski, Jerzy Jurry Zieliński, Paweł Żukowski

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ein Unterarm, der von zwei Händen festgehalten wird
© courtesy of the artist and Phillida Reid Gallery
Jugendliche mit Stift und Papier
© Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Foto: David Pinzer

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